Donnerstag, 28. Juli 2011

"Suspect Zero" Kritik



Allgemeine Informationen zum Film:

Originaltitel: Suspect Zero Regie: E. Elias Merhige Länge: 100 Min. FSK: 16 Kinostart: 14.10.2004 

Darsteller

Aaron Eckhart als Thomas Mackelway
Ben Kingsley als Benjamin O'Ryan
Carrie-Anne Moss als Fran Kulok 
       



 Story

In dieser Filmkritik geht es um den Thriller "Suspect Zero" von E. Elias Merhige (Shadow of the Vampire). Der Cast ist mit drei bekannten Schauspielern gut besetzt. Aaron Eckhard, Ben Kingsley und Carrie-Anne Moss spielen in diesem nervenaufreibenden wie auch beängstigenden Thriller mit. Denn die FSK 16 Einstufung ist eindeutig gerechtfertigt. Hier sieht man Leichen, ein wenig Blut und einige brutale Szenen, die nichts für schwache Nerven sind (auch eine Vergewaltigungsszene)!

Also es geht um den FBI-Agent-Thomas Mackelway der zwangsversetzt wird. Und hier schon bei seinem ersten Fall auf eine harte Probe gestellt wird. Denn schon in der ersten halben Stunde des Films werden drei Leichen gefunden. Diese scheinbar nichts miteinander zu tun haben. So scheint es zumindest! Als Partner wird Mackelway seine "Ex Frau" die auch beim FBi arbeitet zur Seite gestellt. Dass noch einige Probleme mit sich bringen wird.

Wie ihr euch schon denken könnt, spielt "Kingsley" den bösen Mann in diesem Film. Wenn ihr mehr über die Story wissen möchtet, schaut euch den Film an. Sonst Spoiler ich hier zu viel. In diesem Thriller gibt es einige Überraschungen. Das hat mich beim Anschauen richtig gefesselt. Und motiviert zum Weiterschauen. Und es hat sich gelohnt bis zum Schluss durchzuhalten. Ein sehr gutes Ende hat "Suspect Zero"



DVD und Technik

Die DVD bietet als Computerbild Version keinerlei Extras zum Film. Deswegen fällt diese Bewertung weg. Dafür überzeugt das Bild. Es gibt einige sehr interessante Kamera und Bildeinstellungen. Die Rückblenden und die "Gedankenbilder" fand ich echt spitze. Hier hat die Regie ganze Arbeit geleistet. Der Sound kann zwar nicht so überzeugen wie das Bild ist aber noch akzeptabel. Die Musik passt zur düsteren Atmosphäre und den dunklen Charakteren. 

 
Mein Fazit

Da ich selbst solche "Serienmörder Thriller" mag, war ich sehr gespannt auf den Film. Durch den Guten Cast hatte ich hohe Erwartungen.

Und wurde mit befriedigendem Ergebnis belohnt! Die Verfolgungsjagden sind actionreich dargestellt. Ein wenig Moral und Kritik an die Gesellschaft ist bei. Und dazu noch eine Prise authentische Story fertig ist das "Thriller Gericht". Doch einige Minuspunkte ziehen die Wertung herab.

Wie einige Logikfehler und die schauspielerische Leistung von Eckhard. Wer Filme wie "Sieben" oder "Im Netz der Spinne" mag, kann ruhig zugreifen.


Film: 6 von 10 Punkten

DVD: 4 von 10 Punkten

Samstag, 23. Juli 2011

"Zivilprozess" Kritik



Story und Personen

In diesem Justiz Drama vom Regisseur Steven Zaillian der auch schon erfolge feierte mit "Gangs of New York" oder "Hannibal". Der Film hat einen sehr guten Cast. Etwa mit "John Travolter" als Jan Schlichtmann, "Robert Duvall" als Jerome Facher oder auch "William H Macy"  als James Gordon. Eins vorab Duvall und Macy sind schauspielerisch in diesem Film besser als  Travolter. Den die beiden zu erst genannten bringen viel mehr Emotionen und spielen auch viel Glaubwürdiger als Travolter. Dieser ist meiner Meinung nach viel zu blass. Zwar spielt er den Geldgierigen und Zynischen Anwalt, dass heißt aber nicht das dieser keine Gefühle zeigen darf. So kommt es mir aber vor!

Dann kommen wir zu der Story. Die Anfangssequenz hat mir schon sehr gut gefallen. Da Schlichtmann am Anfang des Film beschreibt, wie viel Wert ein Kläger vor Gericht ist. Was ja vielleicht auch in der Realität so ist! Etwa das ein Schwarzer oder eine Frau weniger Wert ist vor Gericht als ein weißer um die 30! So es geht um den Anwalt Jan Schlichtmann, der eigentlich immer nur wegen des Geldes vor Gericht geht. Doch als ihm eine verzweifelte Mutter anspricht und ihm die Geschichte über einen verseuchten Fluss erzählt und das dadurch mehrere Kinder in deren Nachbarschaft verstorben sind  muss er erst passen.Doch dann erfährt er das die beschuldigten Unternehmen hohe Gewinne erzielt haben. Daraufhin nimmt er den Fall an. Mit seinem Anwaltsteam etwa mit James Gordon dem Finanzexperten und zwei weiteren Anwälten. Im Laufe des Films trifft er noch auf den Anwalt der Unternehmen Jerome Facher. Dessen Verhandlungskünste, die von Schlichtmann zu übertreffen scheinen. Der Film hat trotz dieser guten Schauspieler einige Längen. Bis zu Ende das eigentlich nicht sonderlich Überaschend ist, wenn man eins und eins zusammenzählen kann. Da hat mir das Ende von "Die Jury" besser gefallen.   

Übrigens William H. Macy spielt seine Rolle sehr gut. Er weiß als verzweifelter Finanzexperte Gordon zu überzeugen.

DVD und Technik

Diese DVD ist wie auch die vorherige auch von der "ComputerBild" daher entfällt die Bewertung von Extras und der Fokus dieser Bewertung legt sich auf die Technik. Das Bild kommt dieses Mal ziemlich schwach rüber. Denn es grießelt an jeder Ecke. Das gibt Abzüge! Die Synchronisation passt dieses Mal. Die Sprecher scheinen sehr motiviert zu sein und bringen mit Ausnahme von "John Travolters" Sprecher viel Sympathie rüber. Der Soundtrack passt zu diesem Justiz Drama wie der Hammer dem Richter!

Mein  Fazit

So kommen wir zu meiner Meinung. Dieses Drama hat mich nicht gerade gefesselt. Entweder lag es am Drehbuch oder an den Produzenten. Denn man hat viel potenzial verschenkt! Es hätten viel mehr Emotionen in den Film einfließen müssen. John Travotlers auftritt war nicht der beste in seiner Karriere. Doch haben Robert Duvall und William H. Macy dieses Minus wieder so gut wie wett gemacht. Wie schon gesagt das Ende überrascht kaum! Wer auf Justiz Dramen oder Thriller steht und Robert Duvall Fan ist, greift zu. Denn dieser Film reit sich im guten Mittelfeld ein. So zu sagen ist die Verhandlung geschlossen!

Film: 6 von 10 Punkten

DVD: 4 von 10 Punkten

Dienstag, 19. Juli 2011

"Ein Mann für geheime Stunden" Kritik



Story und Personen

In dieses Drama führte die Regie der weniger bekannte George Hickenlooper. Dieser hat zum Beispiel "Dogtown – Stadt der Lügen" gedreht. Die Hauptcharaktere sind mit Andy Garcia und James Coburn gut besetzt! Hingegen stört mich der Charakter "Luther Fox" gespielt vom Musiker "Mick Jagger". Dieser sollte meiner Meinung nach bei Musik bleiben! In dem Film geht es um den Schriftsteller Byron Tiller der mit seinen geschriebenen Büchern nicht gerade Erfolg hat und am Minimum leben muss! Hierbei steht ihm seine geliebte Frau und sein Junge zur Seite! Da sein Geld nicht mehr reicht nimmt er jede arbeit die er bekommt! Durch zufall trifft er den Unternehmer Luther Fox! Dieser betreibt ein seriösen Begleitservice für wohlhabende Damen. Da Byron keine Wahl hat muss er das Angebot von Mr. Fox annehmen! So genug von der Story!

DVD und Technik:

Die DVD bietet da Cobi nicht viel außer Kapitelwahl und halt die nicht relevanten PC Programme! Das Menü ist im schlichten Cobi Look gestaltet. Mit gleicher Hintergrundmusik wie in jeder DVD! Abzug! Die Bildqualität ist nur schlechtes Mittelmaß. Vielleicht liegt es an der Umgebung in der der Film spielt. Denn manchmal ist das Bild ziemlich dunkel! Der Ton passt! Syncro ist in Ordnung und die Musik passt sehr gut zur Stimmung der Charaktere!

Mein Fazit:

Dieser Film war kein Meilenstein in Andy Garcia Filmleben! Da hat er mir im Film "Confidence" viel besser gefallen! Mick Jagger passt nicht in diesen Film Punkt! Die Story ist zwar nicht schlecht hat aber seine Längen wie auch seine guten Minuten! Autor ist pleite sucht Job findet "Call Boy Job" usw.. Wer Fan von Andy Garcia ist kann sich en Film kaufen auch wer auf Dramas steht kann sich diesen Film geben dem Rest würde ich ihn abraten!

Film: 5 von 10 Punkten

DVD: 1 von 10 Punkten