Dienstag, 23. August 2011

"Tödliches Vertrauen" Kritik

Allgemeine Informationen zum Film: 

Originaltitel: Domestic Disturbance
Regie: Harold Becker Länge: 89 Min. FSK: 16
Kinostart: 14.02.2002

Darsteller

John Travolta als Frank Morrison  
Vince Vaughn als Rick Barnes
Teri Polo als Susan Morrison Barnes
Matthew (Matt) O'Leary als Danny Morrison

  Story

Meine heutige Kritik handelt von dem Thriller "Tödliches Vertrauen" der im Jahre 2001 in der USA gedreht wurde. Auf dem Regiestuhl nahm Harold Becker platz. Der schon Filme wie "See of Love" und "City Hall" produziert hat. Die Hauptprotagonisten sind eigentlich mit "John Travolta" und "Vince Vaughn" hochkarätig besetzt. Aber nur EIGENTLICH!
 

In "Tödliches Vertrauen" geht es um das Scheidungskind Danny Morrison. Seine Eltern leben schon seit Längerem getrennt, daher hat sich die Mutter von Danny einen neuen Lebensgefährten (Rick Barnes) gesucht. Doch Danny möchte sich anfangs nicht an Rick gewöhnen und sucht Rat bei seinem geliebten Vater (Frank Morrison).

Eines Abends als Danny wieder abgehauen ist, sieht dieser eine von seinem vermeintlich netten Stiefvaters durchgeführte Schreckenstat.  Somit beginnt ein Albtraum für den kleinen Danny. In dessen Verlauf nur er die Wahrheit weiß und keiner ihm Glauben schenken mag.


DVD und Technik

Das Bild wirkt im ganzen Film nicht besonders gut. Besonders dunkle Stellen im Film sind sehr unscharf und das Gesamtbild passt meiner Meinung nicht.

Die Musik hingegen passt sehr gut in die jeweiligen Situationen. Verfolgungsjagden und wichtige Storypunkte werden facettenreich mit den dazu passenden Soundeffekten untermalt. Der Soundtrack wird vom Komponisten Mark Macina beigesteuert. Dessen Künste konnte man schon in Filmen wie etwa "Shooter" oder "Tarzan" erleben.

Mein Fazit

Nachdem ich "Tödliches Vertrauen" gesehen habe, dacht ich mir in was für einem schlechten Filmen John Travolta und Vince Vaughn ihre Talente verschwenden. Dieser Film ist mir als Thriller viel zu lahm und langatmig dargestellt. Mir wurde an einigen Stellen schon ziemlich langweilig. John Travolta als viel zu lieben und harmlos wirkenden Vater. Und Vince Vaughn als viel zu netten Killer. Man denkt der Film wäre für Kinder gemacht. Mich wunderte es wirklich das die FSK eine 16er Freigabe diesem harmlosen und unblutigen Film gab. Die Nebenrollen hingegen sind gut gespielt. Aber am Ende bleibt eine harmloser Thriller der sehr schlechten Sorte. Hier sollte sich Travolta schämen. Und Vince Vaughn sollte bei seinen Komödien bleiben! "Tödliches Vertrauen" ist meiner Meinung nach überhaupt nicht empfehlenswert!

Film: 4 von 10 Punkten

DVD: 3 von 10 Punkten

Trailer:


DVD Review und Zusatzinfos folgen......

Sonntag, 21. August 2011

"The Glass Hosue" Kritik

Allgemeine Informationen zum Film:  
Originaltitel: The Glass House  
Regie: Daniel Sackheim  Länge: 106 Min FSK: 16  
Kinostart: 29.11.2001

Darsteller:
Leelee Sobieski als Ruby Baker 
Diane Lane als Erin Glass
 Stellan Skarsgard als Terry Glass
 Bruce Dern als Begleiter


Story

In der heutigen Review geht es um den Psycho-Thriller "The Glass House" vom Regisseure Daniel Sackheim (Lotterie des Schreckens). Der Film ist aus dem Jahre 2001 und wurde in der USA gedreht. 

In "The Glass House" geht es um die beiden Barker Geschwister (Ruby und Rhett). Deren Eltern bei einem furchtbaren Unfall ums Leben kommen. Nach diesem Schock für die Kinder springt das "freundliche" Ehepaar Glasses als Pflegeeltern ein. Nach einigen seltsamen Vorfällen, die nur "Ruby" bemerkt, wird ihr klar das die Pflegeeltern doch nicht nur aus Nächstenliebe gehandelt haben. Somit geht der Albtraum der beiden Barker Kinder los.

DVD und Technik



Diese DVD ist auch wie die vorherigen von der Computer Bild. Daher wird hier nur auf die Qualität des Bildes und des Sounds näher eingegangen. Das Bild überzeugt fast immer im Film. Nur in einigen wenigen Szenen, die in dunklen Räumen spielen, gibt es ein leichte Unschärfe. Hingegen bei Tageslicht überzeugt das Bild vollkommen.

Der Ton ist gut gelungen. In jeder spannenden Szenen gibt es den dazu passenden Sound. Genauso bei den seichteren Szenen bleibt die Musik im Hintergrund. Die Musik wurde von Christopher Young (The Grudge – Der Fluch) komponiert.

Die Synchronisation passt zu jedem Charakter im Film.



Mein Fazit

Das Schrecken nach dem Schrecken. So könnte man das Erlebte dieser Kinder kurz erklären. Das sieht man auch sehr gut im gesamten Film. Das namens gebende Glas Haus passt sehr gut zur düsteren Atmosphäre des Films.
Der bösartige Pflegevater Terry Glass  ist perfekt dargestellt von (Stellan Skarsgard). Genauso die Mutige und selbstbewusste Ruby. Die sich gegen die vermeintlich netten Pflegeeltern stellt. Nicht nur die beiden Hauptdarsteller überzeugen. Einfach alle Darsteller wirken am richtigen Fleck. Hierbei ist der Film in keiner Filmminute langweilig oder langatmig. Das erfreut das Thrillerherz und meines auch. Ich selbst konnte mich richtig in Ruby reinversetzten, ein Gegner im selben Haus. Bis zum Ende hin spannend und nichts weiter.

Film: 7 von 10 Punkten

DVD: 4 von 10 Punkten

Zusatzinfos zum Film
 
- Im Jahr 2006 folgte eine Fortsetzung namens "The Glass House 2" Im englischen Titel "The Good Mother".

- Die Nutzer von IMDb.de bewertet mit durchschnittlichen 5,7 von 10 Sternen.

- Das Drehbuch wurde von Wesley Strick geschrieben. Der Unteranderem schon zu "Doom Der Film" oder das Remake "Nighmare on Elmstreet" jeweils ein Drehbuch zusteuerte.

Mittwoch, 3. August 2011

"Vier Brüder" Kritik




Allgemeine Informationen zum Film: 
Originaltitel: Four Brothers 
Regie: John Singleton Länge: 108 Min. FSK: 16 Kinostart: 10.11.2005
 Darsteller
Mark Wahlberg als Bobby Mercer
Tyrese Gibson als Angel Mercer
Andre ( André 3000 ) Benjamin als Jeremiah Mercer
Garrett Hedlund als Jack Mercer

Story

Heute geht es um das Großstadt Drama "Vier Brüder". Die Regie hierbei führte John Singleton (2 Fast 2 Furious). Die Vier Brüder werden von sehr guten Schauspielern verkörpert. Besonders gut gespielt haben Wahlberg und Gibson. Das merkt man diesen auch an. Viele Gefühle, viele Emotionen, viel Wut und so weiter.


Die Handlung fängt in einem kleinen Geschäft an. In der die herzgute Frau "Evelyn Mercer" einkaufen möchte. Doch sie hatte nicht mit ein paar Ganoven gerechnet, die den Laden überfallen, wie es scheint. Hierbei stirbt diese. Diese ältere Dame war aber auch gleichzeitig die Mutter der Vier adoptiv Kinder Bobby, Angel, Jeremiah und Jack. Alle waren Problemkinder doch diese gute Frau hatte doch ein Platz in ihrem Herzen für die Jungs. Nach Jahren der Kontaktlosigkeit mit ihren Brüdern kommen diese bei der Beerdigung zusammen. Eins folgt auf das andere und die Vier Brüder möchten RACHE für ihre geliebte Mutter. Im weiteren Verlauf wird es einige Verfolgungsjagden, Schlägereien und Schießereien geben mit schwerwiegenden Folgen! Genauso korrupte Polizisten und viele Tote wird es geben. Diese sind sehr spannend gemacht. Der Zuschauer wird bei diesen Verfolgungsjagden geradezu an den Sessel gefesselt. 
Die Großstadt Detreut ist sehr düster gehalten. Da strahlt des Haus der Mercer geradezu Familienatmosphäre aus. Der Zusammenhalt der Brüder wird sehr realistisch dargestellt und man glaubt das diese niemand aufhalten kann um ihr Rache zu bekommen. 
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Darstellung der Evelyn Mercer als Geist. Diese einige kurze Dialoge mit den Brüdern, als sozusagen als Rückblenden fungieren.





 DVD und Technik

Die DVD bietet als Computerbild Version keinerlei Extras zum Film. Deswegen fällt diese Bewertung weg. 
Das Bild ist manchmal etwas krisselig. Etwa bei den Verfolgungsszenen bei Schneeschauer. Dennoch sind diese nur kurz. Sonst ist das Bild zufriedenstellend und überzeugt besonders in Gebäuden. 
Die Kameraführung ist in Ordnung. Der Sound ist sehr gut geraten. Hierbei passen die übersetzten Stimmen zu allen Protagonisten und man hört die entstandenen Gefühle sehr gut raus. 
Der Soundtrack also die Musik ist sehr gut. Egal in welcher Szenen die Musik von David Arnold (Casino Royale oder Hot Fuzz) passt perfekt.






Mein Fazit

Was John Sigelton da zusammengestellt hat ist fast ein perfektes Großstadt Drama mit klasse und überzeugende Darstellern. Die Menge Emotionen Pakt eine wirklich ich selbst musste fast selbst weinen. Denn, wenn man seine Mutter verliert, die einen nie im Stich gelassen hat ist das schon hart. 
Der Film ist eigentlich ein Rachefilm. 
Übrigens "Vier Brüder" ist angelehnt an den alten Western "Die vier Söhne der Katie Elder" von Henry Hathaway. Zum Schluss bleibt ein guter Mix aus Gefühlen und sehr guter schauspielerischer Darstellung. Falls ihr auf "Boyz´N the Hood" oder "Baby Boy" steht kauft euch diese DVD!




Film: 8 von 10 Punkten

DVD: 5 von 10 Punkten