Horrorfilme G3: Die Auswanderung in die Hölle!

DVD Kritik

Crossing Over

(Thriller, Drama)

Allgemeine Informationen zum Film

Originaltitel: Crossing Over

Länge:113 Min. FSK: 16

Produktionsjahr: 2009

Regisseur: Wayne Kramer

Drehbuchautor: Wayne Kramer

Darsteller: Harrison Ford,Ray Liotta, Ashley Judd

(Max Borgan verfolgt illigal eingewanderte Imigranten)

Story

In Crossing Over geht es um den Auslandspolizisten Max Borgan (Harrison Ford), der seine Arbeit öfters mal infrage stellt. Er hat meist Mitleid mit den Immigranten, die er festnehmen muss.Und seine Kollegen machen ihm dafür Vorwürfe, dass er ein Herz für diese Immigranten hat.
Dann geht es noch um den Behördenmitarbeiter Cole Frankel (Ray Liotta) der eine zufällige Begegnung mit der jungen Australierin Claire Sheperd (Alice Eve) hat. Da Cole aus dem Gespräch erfährt das Claire keine gültige Aufenthaltsgenehmigung hat nutzt er seine Chance und erpresst sie mit Sex. Was auch anfangs gut geht.
Dazu kommt noch die Geschichte von Dennis Frankel (Ashley Judd) diese arbeitet als Einwanderungsrechtsanwältin und ist die Frau von Cole. Sie möchte unbedingt ein Kind aus Afrika adoptieren, was Cole überhaupt nicht möchte.
Nebenbei führt eine junge Irakerin ein Referat über den 11. September und verherrlicht scheinbar die Attentäter. Was den Schülern und dem Rektor überhaupt nicht gefällt. Und zack wird sie vom FBI festgehalten wegen Terrorverdachts.
Und, und, und......

(Max und sein Kollege vor dem Einsatz)

(Die Auswanderungsbehörden kennen keine Gnade)

Mein Fazit

Also Crossing Over ist, wie ein großes Puzzel! Im Film gibt es zig verschiedene Geschichten über Menschen, die in die USA gewandert sind und dort leben möchten. Besonders berührt hat mich die Geschichte über die irakische Jugendliche, die einfach abgeschoben wird, weil sie sich kritisch über den 11. September äußerte. Da sie in der USA nicht geboren wurde wird sie somit einfach in ein Land abgeschoben, das sie nicht mal kennt. Genauso berührten mich die anderen Geschichten auch.

Crossing Over hat Gefühl, Spannung und Witz in einem. Was den Film auch so gut macht. Die Darsteller überzeugen in jeder Szene und sie bringen so viel Gefühl mit das man schon fast weinen muss.

Besonders Ray Liotta überzeugt meiner Meinung nach. Vielleicht sogar einer seiner besten Rollen. Harrsion Ford genauso gut nur war er in Indiana Jones besser.

Der Film ist auch sozialkritisch. Und zeigt die Abgründe der US-amerikanischen Auswanderungspolitik.

Wer Schauspieler wie Harrison Ford mag und sich mal mit dem Thema beschäftigen möchte schaut sich den Film an. Crossing Over ist auch als Lehrfilm für die Schule geeignet. Somit ergibt sich das gute Ergebnis.

Film: 8 von 10 Punkten